Es hat die österreichische Politik bis ins Mark erschüttert: Das so genannte „Ibiza-Video“. Die heimlich aufgenommenen Gespräche mit einer vermeintlichen Oligarchen-Nichte beendeten die politischen Ambitionen von Heinz-Christian Strache und die seines FPÖ-Parteifreundes Johann Gudenus. Der Urheber des Videos steht nun vor Gericht. Nicht wegen des Videos, sondern wegen angeblichen Kokainhandels. Doch es gibt Zweifel an den Vorwürfen gegen Julian H. Auch weil sie von offensichtlich befangenen Ermittlern stammen. Kritiker fragen: Geht es am Ende eher um ein abschreckendes Signal?
© Norddeutscher Rundfunk

source