Mit der Initiative #digitalejustiz sollen die Justizangehörigen schon früh und breitflächig in die digitalen Veränderungsprozesse eingebunden werden. Aus diesem Grund finden seit dem 07. Oktober Regionalkonferenzen an insgesamt 20 Standorten der bayrischen Justiz statt.
Die Digitalisierung gehört auch bei der bayrischen Justiz längst zum Alltag. Virtuelle Verhandlungen, E-Akten und die Kommunikation über das Internet sind die Norm. Gemeinsam mit Gerichten und Staatsanwaltschaften, den Hauptpersonalvertretungen sowie den Berufsverbänden erarbeitet das Justizministerium deshalb aktuell die Initiative #digitalejustiz.
Die Initiative beinhaltet die Durchführung von insgesamt 20 Regionalkonferenzen, in denen laut Justizminister Eisenreich Erfahrungen und Ziele für das digitale Arbeiten von fast 15.000 bayrischen Justizangehörigen definiert werden sollen. Die Digitalisierung führt zu erheblichen Veränderungen der Arbeitsabläufe und stellt dabei hohe Anforderungen an alle Justizangehörigen – bei ihrer Qualifizierung und der Organisation der Verfahren. “Wir wollen die Chancen der Digitalisierung gemeinsam nutzen. Unser Anspruch ist, dass die Justiz digital arbeitet und menschlich handelt. Mir ist wichtig, dass auch in einer immer digitaler werdenden Justiz der Mensch weiter im Mittelpunkt steht.”, erklärte Minister Eisenreich.
Die Bayerische Justiz setzt bei der Gestaltung der digitalen Veränderungsprozesse auf eine frühe und breite Einbindung der Justizangehörigen. Zum Auftakt fand bereits im vergangenen März ein großer Workshop statt. Die erste Regionalkonferenz fand am 07. Oktober am Oberlandesgereicht München statt. „Wir wollen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Justiz noch attraktivere Arbeitsplätze bieten. Die Digitalisierung erfolgt nicht auf Knopfdruck. Es ist ein Weg, und ich danke allen Justizangehörigen, dass wir diesen Weg hin zu einer digitalen Justiz gemeinsam weitergehen.”, so Eisenreich.





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