Das Bistum Osnabrück besteht seit mehr als zwölf Jahrhunderten. Die Anfänge liegen im Jahre 780, als Kaiser Karl der Große in Osnabrück eine Missionsstation errichtete. Im Laufe der Jahrhunderte änderte sich die räumliche Gestalt des Bistums Osnabrück mehrfach.
Das Bistum ist heute in zehn Dekanate unterteilt, in denen auf einer Fläche von rund 12.500 Quadratkilometern rund 547.000 Katholiken (Zahl von 2019) leben. Die für die meisten katholischen Christen im Alltag wichtigste kirchliche Einheit ist jedoch sicher die Kirchengemeinde vor Ort. Im Bistum Osnabrück gibt es 208 Kirchengemeinden, die zu insgesamt 73 Seelsorgeeinheiten gehören: als eigenständige Pfarrei oder Teil einer Pfarreiengemeinschaft.  (Bistum Osnabrück/Stand: 20.08.2021)
 
05.09.2021
Mit einem Gottesdienst im Osnabrücker Dom hat Bischof Franz-Josef Bode am Sonntag den 30. Jahrestag seiner Bischofsweihe gefeiert. Bischof Georg Bätzing beschrieb Bode in seiner Predigt als fleißig, menschenfreundlich und zupackend.
„In den virulenten Fragestellungen um die Lebensform der Priester, eine Neubewertung gleichgeschlechtlicher Beziehungen und die Frage des Zugangs von Frauen zu sakramentalen Ämtern weichst du nicht aus, du bringst dich mit offenem Visier und mit theologischen Argumenten in die Diskussionen ein und regst sie an“, sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz laut vorab verbreitetem Manuskript an Bode gerichtet, der auch stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz ist und als Befürworter von Reformen in der katholischen Kirche gilt.
Fragen und Nöte der Gegenwart
Bode war am 1. September 1991 im Paderborner Dom im Alter von 40 Jahren zum damals jüngsten Bischof in Deutschland geweiht worden. An der Feier seines Weihejubiläums nahmen unter anderem auch Niedersachsens Justizministerin Barbara Havliza (CDU), Kultusminister Grant Hendrik Tonne (SPD), der Botschafter des Papstes in Deutschland, Nikola Eterovic, der Münsteraner Bischof Felix Genn und der Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer teil.
„Die Gegenwart zu leben und zu lieben, das ist für uns gläubige Christen und Christinnen die entscheidende Aufgabe“, so Bätzing weiter. Als große Fragen und Nöte der Gegenwart nannte der Limburger Bischof den technologischen Fortschritt durch Digitalisierung und Biotechnologie, den Klimawandel, Ungleichheit und Ungerechtigkeit der Lebensverhältnisse durch Armut, Korruption und Unfreiheit sowie den Wandel der Geschlechterverhältnisse. „Wir können als Kirche diesen Wandel im Sinne der Gerechtigkeit nicht einfordern, wenn wir ihm nicht auch in unseren eigenen Strukturen und unserer eigenen Glaubenslehre einen veränderten Ausdruck geben.“
Von Paderborn nach Osnabrück
Bode ist heute der dienstälteste Diözesanbischof in Deutschland. Er wurde am 16. Februar 1951 in Paderborn geboren. Von 1991 bis 1995 war er Weihbischof in Paderborn, bevor er am 26. November 1995 in sein Amt als Bischof von Osnabrück eingeführt wurde. Bode ist Vorsitzender der Pastoralkommission der Bischofskonferenz. Außerdem ist er Mitglied im Präsidium des Synodalen Weges, dem derzeit laufenden Reformprozess der katholischen Kirche in Deutschland.
Das Bistum Osnabrück besteht seit mehr als zwölf Jahrhunderten. Die Anfänge liegen im Jahre 780, als Kaiser Karl der Große in Osnabrück eine Missionsstation errichtete. Im Laufe der Jahrhunderte änderte sich die räumliche Gestalt des Bistums Osnabrück mehrfach.
Das Bistum ist heute in zehn Dekanate unterteilt, in denen auf einer Fläche von rund 12.500 Quadratkilometern rund 547.000 Katholiken (Zahl von 2019) leben. Die für die meisten katholischen Christen im Alltag wichtigste kirchliche Einheit ist jedoch sicher die Kirchengemeinde vor Ort. Im Bistum Osnabrück gibt es 208 Kirchengemeinden, die zu insgesamt 73 Seelsorgeeinheiten gehören: als eigenständige Pfarrei oder Teil einer Pfarreiengemeinschaft.  (Bistum Osnabrück/Stand: 20.08.2021)
 
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